Aktinische Keratose (AK) ist eine Form von Sonnenschäden und die häufigste potenzielle Vorstufe von Hautkrebs. Diese Hautanomalie tritt besonders häufig bei älteren Männern und Frauen mit hellem Hauttyp auf, die sich beruflich oder in der Freizeit viel in der Sonne aufgehalten haben. AK wird nämlich durch Sonnenschäden verursacht, die durch Sonneneinstrahlung oder Solarien verursacht werden. AK sind manchmal so klein, dass man sie kaum sehen kann, aber sie fühlen sich an, als würde man mit dem Finger über Sandpapier fahren.
Wie sieht eine aktinische Keratose aus?
Aktinische Keratose führt häufig zu einer rötlich-braunen Hautfärbung mit erhabenen Stellen und einer rauen, krustigen Oberfläche. Denn die wörtliche Übersetzung von aktinischer Keratose bedeutet sonnenbedingte Verhornung der Haut. Die Kruste ist oft weiß, kann aber auch gelb oder braun sein. Die Flecken sind oft nur wenige Millimeter bis Zentimeter groß. Sie zeigen in der Regel keine Symptome, manchmal ein unangenehmes oder juckendes Gefühl. Diese Hautanomalie tritt häufig im Gesicht, an Handrücken, Armen, Beinen, Dekolleté, Ohrmuscheln oder bei kahl werdenden Männern an der Kopfhaut auf. In der Regel treten mehrere AKs auf der Haut auf.
Wie gefährlich ist aktinische Keratose?
Unbehandelt kann sich AK zu Hautkrebs entwickeln, in der Regel zu einem Plattenepithelkarzinom. Bösartige AK-Hautflecken sind gekennzeichnet durch Entzündung, Verhärtung, einen Durchmesser von mehr als 1 cm, schnelles Wachstum, leichte Blutungen, Rötungen und Geschwüre.
Wie wird die aktinische Keratose behandelt?
Wegen des Risikos, Hautkrebs zu entwickeln, wird empfohlen, alle AK-Flecken zu behandeln. Dies geschieht in der Regel durch Kryotherapie (eiskalte Flüssigkeit) oder bestimmte Cremes durch den Facharzt. Sie können aktinische Keratose nicht selbst behandeln. Was Sie tun können, ist, sich vorbeugend gut vor der Sonne zu schützen, indem Sie Sonnenschutzmittel mit mindestens Faktor 30 und vorzugsweise Faktor 50 verwenden.
Beispielfoto einer aktinischen Keratose
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